Ein Bericht von der Jugendweltmeisterschaft im Twintip Racing - von Tom North

Von links nach rechts: Tom North, Xaver Kiebler, Detlef Gröbert, Maya Kowa, Alina Kornelli
Von links nach rechts: Tom North, Xaver Kiebler, Detlef Gröbert, Maya Kowa, Alina Kornelli

 

Im Mai dieses Jahres fand in Boao,Hainan in China die offizielle Jugendweltmeisterschaft im Twintip: racing statt. Ich durfte zusammen mit Xaver Kiebler, Alina Kornelli und Maya Kowa für Deutschland antreten, da wir uns in den vorherigen Wettkämpfen dafür qualifiziert hatten. Natürlich durfte unser Coach Detlef Gröbert auch nicht fehlen.

Wir sind schon einige Tage früher angereist, um uns sowohl an das Klima, als auch an den Jetlag zu gewöhnen. Das Hotel war echt super und der Kitespot war nur zweihundert Meter vom Hotel entfernt. Besonders hat es mich gefreut, alle meine Freunde aus den anderen Ländern wiederzusehen. Man fühlt sich wie in einer Familie. Wir verstehen uns alle super und nutzen so die Wettkämpfe, um Kontakte zu knüpfen.

 

 

Ich freute mich auf den Wettkampf und war gespannt, wie sich die anderen Fahrer von der ganzen Welt entwickelt hatten. Viele der Fahrer haben wie ich mit dem Edge V9 trainiert. Schon in den Vorbereitungstagen ließ sich erkennen, dass das Feld sehr eng sein wird. Alle Fahrer sind auf einem unglaublich hohem Niveau.

Leider hatten wir die ersten zwei Tage keinen Wind. In China ist das ziemlich anstrengend. Da wir nur auf „stand by“ standen, mussten wir den ganzen Tag am Strand warten, was bei 35 Grad nicht gerade angenehm ist. Doch Palmen für den Schatten und selbstgepflückte Kokosnüsse als Erfrischung haben geholfen.

 

Als die Wettkämpfe losgingen waren alle bereit. Keiner konnte das Warten länger aushalten und die Fahrer stürmten geradezu aufs Wasser. Für mich liefen die ersten Rennen eher mäßig. Ich konnte leider nie in die finalen Runden einfahren, da ich zu stark auf Risiko gefahren bin und deshalb einmal gestürzt bin und zweimal in einen Tangle involviert war.

 

Doch ich ließ mir die Laune nicht verderben, denn am nächsten Tag lief es deutlich besser. Zweimal konnte ich ins B-Finale einfahren, wobei ich einmal das A-Finale nur knapp verpasst habe.

 

Am letzten Tag des Wettkampfes wurden die Rennen wegen einem Gewitter abgebrochen. Da wir vorher sehr lange die AP-Flagge oben hatten, waren nahezu alle Teilnehmer auf dem Wasser. Als dann das Abbruchsignal kam fuhren wir also alle zum Strand: ein 70-Mann-Riesenrennen. Vom Strand aus muss das unglaublich ausgesehen haben.

 

Am Ende konnte ich mit dem 21. Platz abschließen. Das war zwar nicht ganz, was ich mir erhofft habe, aber ich habe wieder gemerkt, dass ich während des Wettkampfes kontinuierlich besser geworden bin. Außerdem hat es so viel Spaß gemacht, dass man gar nicht unzufrieden sein kann. Ich hoffe ich sehe alle wieder, wenn es im Juli nach Italien, Gizzeria geht!

 

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