Ozone Hyperlink V1 im Test von Stefan Schaller

 

Ein weiterer Testbericht, diesmal von Stefan, der wirklich viel auf den Seen im Süden der Republik unterwegs ist. Viel Spaß mit seiner Einschätzung:

 

"Den Hyperlink von Ozone konnte ich nun gut 20h testen – Dank an Sanja und an Kitekunkie für die Testmöglichkeit.

Ozone typisch kommt der Kite in einem sehr gut verarbeiteten Rucksack samt dem üblichen Zubehör. Also auspacken, ausrollen und hochziehen – auf ein Vorfüllen kann man eigentlich verzichten.  
Der Hyperlink füllte sich sehr schnell, klappte dann brav seine Ohren aus und stand stabil am Himmel.  Anders als der R1 V2 oder der Chrono V2 steht der Hyperlink aber wesentlich tiefer im Windfenster.
Soweit eigentlich nichts großartig Neues.  Ein erstes kurzes Anpowern der Bar erzeugte aber nicht nur mächtig Druck im Kite, sondern entlocke mir das erste Grinsen. 


Also Hydrofoil schnappen raus auf´s Wasser – der Spaß konnte beginnen.  Ein Downloop zum Starten genügte bei etwa 8/9kn und wenn man erst mal schwebt, ist die Kitegröße eh nicht mehr so wichtig – zumindest nicht beim Freeriden. Fliegende Halsen oder Wenden waren nach kurzer Timingumstellung easy machbar. Rolls, Jumps, Kiteloop-Backroll – eben die „normalen“  Old-School-Moves machten einfach gute Laune und das schon im unteren Windbereich. Ab 14/15kn sind dann auch locker 7m+ Sprünge machbar. Der Hyperlink erzeugt im Unterschied zum R1 eher eine angenehme, harmonische Kraftentwicklung – der R1 hat hingegen mehr Punch und geht wohl auch nochmals höher ;-)

 

Nun kommt immer die spannende Frage nach dem Windbereich fürs Hydrofoilen. Hm – ich kann dazu nur sagen, dass ich ihn ab 5kn bis knapp 20kn bisher mit dem Moses Hydrofoil (Short Mast – Wavewings) und bis etwa 52km/h geflogen bin. Doch muss man hier ganz klar sagen, dass weniger das Highend (und das ist sehr gut) sondern eher das Fliegen unter 8kn sowohl Erfahrung mit dem Hydrofoil als auch mit Matten bedarf. Aber das ist denke ich jedem klar, der mit einem 12er Kite im untersten Bereich raus geht – denn nach wenig Wind kommt nun mal nichts ;-)


Und was macht der Hyperlink, wenn er doch ins Wasser fällt? Er startet fast von selbst – man muss nur ruhig bleiben. Wenn er nicht von selbst wieder hoch will, genügt ein kurzer Griff in die Steuerleine oder in die Bremse. Beeindruckend einfach – wie ich finde. Selbst bei 5/6kn und im tiefen Wasser ohne Board konnte ich ihn recht einfach aus dem Wasser starten. Was will man mehr?"

 

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