Ozone Enduro V1 - die Meinung lokaler Ozone Rider zu unserem Allrounder

Der Ozone Enduro V1 ist "everybodys darling". Das kann man nach der halben Saison, die der neue Allrounder von Ozone auf dem Markt ist bereits mit Sicherheit sagen. Er ist stark in der Welle, springt sich sowhl ein- wie auch ausgehakt super und bleibt dabei dennoch einfach ein entspannter Cruiser. Durch seine drei verschiedenen  Einstellungsmöglichkeiten, die sich mit einem Handgriff an der Fronttube modifizieren lassen, kann man ihn sich leicht für die Bedingungen "zurechttrimmen" in denen man rausgeht - denn nicht jeden Tag sind die Wellen groß genug um zu rechtfertigen, dass man einen reinen Wavekite besitzt und nicht jeden Tag möchte man sich aushaken. Jeden Tag neu entscheiden zu können, mit welchem Kite man rausgeht, auch wenn man nur ein einziges Kitemodell besitzt ist ein Luxus an den man sich gewöhnen kann.

 

Wir haben unsere Teamrider und einige Shopinhaber nach ihrer Meinung zum Enduro V1 befragt. Viel Spaß mit ihren Antworten.

 

P.S. Wem das nicht genug ist: Hier geht es entlang zum Test des Enduro V1 von Gleiten.tv

 

Fabio und Marvin sind primär mit dem Kitelandboard unterwegs - und damit erfolgreich. Vor Kurzem konnten sie den Enduro V1 mal ausprobieren. Normalerweise fliegen die beiden den Ozone V4V6 und den Chrono V2 für eher leichteren Wind:

 

"Der Enduro V1 hat sich die Bezeichnung als „Allrounder“ wirklich verdient, denn egal welchen Style man fahren möchte, er bietet eine gute Performance.
So hat der Kite einen angenehmen Lift, der einfach abzurufen ist. In Verbindung mit der Hangtime, die er bietet, lassen sich schöne Airstyle-Tricks zeigen.
Das Unhooked-Verhalten ist sehr angenehmen und somit können ausgehakte Tricks einfach durchgeführt und geübt werden.
Beim einfachen Cruisen macht der Enduro V1 auch richtig Spaß, da man mit ihm schnell auf Geschwindigkeit kommt. So haben wir schon einige Runden mit ihm im Kitebuggy gedreht und konnten mit dem einen oder anderen Hochleister mithalten.
Erstaunlich viel Spaß machen Kiteloops, da das Drehverhalten sehr direkt ist.
Zu den sehr vielseitigen Eigenschaften des Kites gibt es noch mehrere Einstellmöglichkeiten an der Wage und an den Steuerleinen, wodurch jeder sich den Kite individuell nach seinen Vorlieben und Style anpassen kann. Alles in Allem ein sehr guter Allrounder in jedem Terrain."

 


Frank, Inhaber des Hamburger Kiteshops Famousfrank.com nutzt den Enduro V1 sowohl mit seinem Hydrofoil als auch in der Welle: "Direkt beim Erscheinen des Enduro V1 habe ich das neue Modell in 7m mit Surfboard und mit Hydrofoil getestet.
Beim Wechsel vom Reo V3 ist kaum Eingewöhnung nötig und ich habe mich sofort wohlgefühlt.
Insgesamt hat der Enduro etwas mehr ‚punch‘, ich denke davon werden hauptsächlich Twin-Tip Fahrer profitieren, aber auch für meinen Einsatzbereich strapless mit Surfboard und hydrofoil macht er eine super Figur, es ist einfach ein sehr gelungener leistungsfähiger Allrounder der eine Menge Leute mit verschiedensten Einsatzbereichen und Fahrstilen sehr glücklich macht. Meine persönliche Palette umfasst mittlerweile 8m, 6m, 4m."

 


Ozone Teamriderin Inga verbrachte vor Kurzem ihren Urlaub auf Mauritius. Ihr Enduro durfte mit! Hier ihr Feedback über unseren geliebten Allounder:

"Meinen Einstieg auf Ozone Kites hatte mit dem C4. Ich habe nach einem Schirm gesucht, der auf dem Wasser und Schnee gut funktioniert und mit dem ich meine Freestyle-Tricks ausbauen konnte. Der C4 war da genau der richtige Schirm für mich und ich hatte viel Spaβ. Doch wie alle C-Kites startet der C4 etwas schlechter als „normale“ Kites und da ich beim Üben oft gecrasht bin und dementsprechend oft im kalten Wasser lag, war das nicht so toll so viel zu schwimmen. Ich war also auf der Suche nach einem Kite, der besser startet und etwas einfach zu fliegen ist als der C4, bei dem man sehr genau steuern muss um den Schirm nicht zu verreiβen.
So kam ich also letztes Jahr auf den Catalyst. Ich mochte der Schirm relativ schnell, auch wenn ich mich etwas umstellen musste, dass der Catalyst nicht so direkt zu fliegen ist wie der C4 und auch nicht so viel Slack beim Freestylen bietet. Entsprechend traurig war ich also, dass es den Catalyst in der Form nicht weiter geben sollte und war etwas skeptisch gegenüber dem Enduro, seinem Quasi-Nachfolger, da die Tips dann doch sehr anders geschnitten waren und ich mir nicht sicher war, wie sich das auf das Flugverhalten auswirkt.
Aber hell yeah, der Enduro rockt sowohl im Schnee, wo ich ihn zuerst ausprobierte und erfolgreich beim Int. Snowkiting Championship am Reschensee mitfuhr, als auch auf dem Wasser ordentlich. Er geht super früh los und ist mega komfortabel zu fliegen. Er hat einiges mehr Bums als der Catalyst, vor allem im Kiteloop. Klar ist der C4 zum reinen Freestylefahren besser, der Reo, wenn man nur in die Welle will und der Edge, wenn man auf Hochleister steht. Aber wenn man nur einen Kite will, der in allen Bereichen eine mehr als solide Leistung bringt, ist man mit dem Enduro gut beraten. Auch bei einem Anfänger hätte ich keine Bedenken ihm einen Enduro in die Hand zu drücken, da der Kite sehr einfach zu fliegen ist. Und auch für uns Mädels mit den kürzeren Armen ist er super zu fliegen, da im Gegensatz zum groβen Chickenloop beim C4 alles an der Bar leicht zu erreichen und die Depower gut zu bedienen ist. Try and enjoy!"

Michi Meier von der Schule Flighthouse auf Fehmarn findet vor- und nach den Schulungen eigentlich immer eine Möglichkeit, noch schnell selbst mit dem Material eine Runde zu drehen. Der Enduro steht dabei hoch im Kurs:

 

"Der EnduroV1 ist. wofür sein Name im Motorradsport steht, Programm.
Er überzeugt durch eine hohe Vielseitigkeit und dies auch ohne die Setup-Optionen alle ausreizen zu müssen.
Die Barkräfte sind tatsächlich von leicht bis strong einstellbar, jede einzelne Position bringt eine spürbare Veränderung.

Der EnduroV1 hat eine enorm grosse Windrange, ein sehr sehr gutes Lowend auch im gestellten Flugzustand.
Er kann sehr lange völlig stressfrei gefahren werden auch ohne, dass man über den Adjuster trimmen muß.
Die ist natürlich auch ein wenig abhängig vom Gewicht des Fahrers, aber die Option zu Depowern heißt einfach
noch länger auf dem Wasser zu bleiben ohne auf den nächst kleineren Schirm zu müssen
Seine sehr gute Aerodynamik macht es jetzt sogar möglich, dass Leichtgewichte zwischen
50 und 60kg einen 12er Schirm fahren können und dies ohne gleich überpowert zu sein.

Die Agilität des Enduro ist sehr sehr gut und macht den Charakter des Schirms aus. Er dreht sehr smart und definiert.
Kiteloops werden einfach und zum Genuss, mit dem 9er sind problemlos Megaloops möglich, bei denen man sicher sein
kann, dass man von den Leinen aufgefangen wird (getestet mit 23m Leinen).

Auch in der Welle fühlt sich der EnduroV1 sehr wohl, egal welche Größe von 12qm abwärts. Selbst der 12er lässt sich hier
angenehm fahren und bei Turns mit der richtigen Technik direkt auf der Stelle drehen, damit der Schirm konstant in der
Powerzone bleibt. Hier sollte allerdings mit dem Adjuster gearbeitet werden, da der Schirm im unteren Windfenster schon
sehr viel Vortrieb erzeugt, der im Turn dann auch kontrolliert gehört. Hier empfiehlt sich auf alle Fälle das Wave-setup zu benutzen.

Fazit: Der EnduroV1 ist ein Enduro, der alles kann und durch seine Vielseitigkeit überzeugt."  

 


Ozone Rider Gunnar kennt man vor allem mit Flügeln unter den Füßen. Nichtsdestotrotz: Wenn er nicht foilt nimmt er auch gerne sein Twintip zur Hand und boosted. Der Enduro ist dabei seine Wahl - hier sein kurzes aber prägnates Feedback zum Enduro V1. "Die Enduro V1 kann wirklich alles.  Freestyle, Wave, Big Air, Foilboarden und Freeride; bei diesem Schirm geht alles.  Die Enduro V1 ist einer der stabilsten Allround Kite die ich geflogen bin,  sie macht einfach Spass."

 


Und auch Ozone Rider Arne Stalljahn aus Lübeck, absoluter Ozone Fan und auf dem Wasser selbst ein Allrounder, der in allen Bedingungen und mit jedem Kite klarkommt, hat sich zum Enduro V1 eine Meinung gebildet, die ihr mit Euch teilt:

 

"Zum Enduro V 1 etwas in wenigen Wörtern zu sagen ist fast unmöglich, denn eigentlich müsste man hier nicht über einen sonder über drei verschiedene Kites schreiben.
Es ist beeindruckend wie deutlich sich die Eigenschaften des Schirms beim um knüpfen der Waage verändert. Der Enduro zeigt in jeder Einstellung die Charakteristischen Eigenschaften der Bereiche Welle, Freeride und Freestyle, ob ein gutes „Driften“ im Wave- Setting oder einen satten Pop und fetten Lee- Versatz beim Loopen im Freestyle-Setting der Enduro zaubert einem in jeder Einstellung ein Grinsen ins Gesicht und passt sich perfekt den Bedingungen am Spot und Deiner Tagesform und Vorlieben an. Wenn ich nur einen Schirm mit auf Reisen nehmen könnte, würde es definitiv ein Enduro werden."

 


Ozone Shopinhaber Arne Gosche von Point of Sail in Kiel hatte wirklich jeden Ozone Kite schon am Haken. Seine Meinung zum Enduro V1: "Für mich ist der neue Enduro der vielseitigste Kite in der gesamten Ozone Range. Man merkt deutliche Unterschiede wenn man zwischen z. Freeride und Wave umknüpft. Das Umknüpfen ist so simpel und in 10 Sekunde gemacht. Müsste ich mich auf 3, 4 Kites beschränken, ich würde den Enduro nehmen :-)"

 

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